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Mit dem abgeschlossenen Jura-Studium stehen dir die Türen sehr weit offen für vielfältige Berufsmöglichkeiten. Die meisten Absolventen gehen dabei in die klassische Berufsrichtung und andere schlagen einen eher ausgefallenen Weg ein. Beide Wege haben ihre Pro und Contra Argumente. Ein Großteil der Absolventen des Jura-Studiums wählen den Beruf des Anwalts. Doch warum wird dieser Beruf so häufig gewählt und was spricht überhaupt für den Job des Anwalts?

Wir nennen dir heute die acht besten Gründe, den klassischen Weg einzuschlagen und Anwalt zu werden!

1. Der Menschenhelfer

Der größte und gleichzeitig wahrscheinlich schönste Grund Anwalt zu werden ist, dass du Menschen hilfst! Die meisten Menschen kommen zu dir, weil sie in Not sind und deine Hilfe brauchen. Du hilfst ihnen dabei die verzwicktesten Lagen, in denen sie stecken, zu lösen und unterstützt sie in dieser Lage. Natürlich werden auch immer Anwälte in sozialen Organisationen gesucht, die sich neben ihrem Beruf auch sozial engagieren. Dort kannst du noch mehr Menschen helfen, die in Not geraten sind. Du sorgst für Gerechtigkeit und unterstützt die Menschen, wenn sie keine Lösung zu ihrem Problem finden.

2. Die besondere Vielfältigkeit

Gerade im Beruf des Anwalts fällt eine Sache besonders auf. Es gleicht kein Tag dem Anderen. Jeder Tag bringt neue vielfältige Aufgaben, weil eben kein Mandat je einem anderen Mandat gleicht. Das führt zwangsläufig zu dem Vorteil, dass der Beruf des Anwalts viel Abwechslung mit sich bringt und du auch immer selbst neue Dinge lernst.

Der Anwaltsberuf ist auch nicht nur den ganzen Tag im Büro sitzen. Abhängig davon, für welches Fachgebiet du dich entscheidest, kann es gut passieren, dass der Mandant nicht immer zu dir kommt, sondern du auch zu dem Mandanten fährst. Dazu kommen Gerichtstermine, oft in verschiedenen Städten, sodass du eben nicht nur am Schreibtisch sitzt, sondern es auch mal Tage gibt, an denen du innerhalb von Deutschland unterwegs bist.

3. Die Struktur ist dein Freund

Gerade als Anwalt erlernst du schon im Studium eine gewisse Struktur in deinem Denken zu haben. Du vermischst Dinge nicht so leicht im Kopf und hast meistens einen strukturierten Plan im Kopf. Das hilft dir vor allem auch in deinem Zeitmanagement, denn Anwälte sind Multitasker und echte Talente sich die Zeit richtig einzuteilen.

Im Beruf des Anwalts wird es stressige Phasen geben und in denen ist es wichtig, eine Struktur im Arbeitstag zu haben, um alle Aufgaben unter einen Hut zu bekommen. Mit der Zeit und der Erfahrung wird dir das Zeitmanagement immer leichter fallen, sodass du diese Struktur und Fähigkeit auch gut auf deinen privaten Alltag übertragen kannst und immer einen gut strukturierten Tag haben wirst.

Nebenbei steigert sich neben deiner Fähigkeit gut mit Zeit umzugehen, auch deine Belastbarkeit und du wirst besser mit stressigen Situationen umgehen können. Deine Stressresistenz verbessert sich also im Beruf des Anwalts signifikant!

4. Die Berufswelt steht dir offen

Ein großer Faktor, der auch viele dazu bewegt, Jura zu studieren ist, dass dir die Berufswelt mit einem abgeschlossenen Jura-Studium offen steht. Du kannst in die verschiedensten Bereiche, denn Juristen werden eigentlich überall gebraucht.

Allerdings ist die Vielfältigkeit, auch wenn du schon Anwalt bist, breit gefächert. Natürlich kannst du variieren, in welche Art von Kanzlei du gehst oder ob du dich möglicherweise selbstständig machst. Du kannst jedoch auch noch nach einigen Jahren dein Rechtsgebiet ändern, wenn du etwas Neues ausprobieren möchtest. Dir stehen also viele Wege offen und auch nach mehreren Jahren in einem Gebiet, kannst du einen ganz neuen Weg einschlagen.

5. Du bist sicher im Kommunizieren mit Anderen

Gerade deine Kommunikationsfähigkeit wird sich als Anwalt stetig verbessern. Du musst zwangsläufig viel mit anderen Menschen interagieren, sodass dir eigentlich keine andere Möglichkeit bleibt, als gute Kommunikationsskills zu entwickeln. Das führt vor allem dazu, dass je mehr Erfahrung du gewinnst, desto besser kannst du mit Anderen kommunizieren.

Das ist natürlich ein großer Vorteil in deiner Berufswelt, denn die beste und schlauste Idee oder Strategie nützt dir nicht genug, wenn du sie deinem Gegenüber nicht auch gut kommunizierst.

Du wirst dich in deiner Kommunikationsfähigkeit also zwangsläufig verbessern. Dieser Skill hilft dir dann natürlich in einigen Lebenssituationen, vor allem auch im Privatleben!

6. Fähigkeit logisch zu denken

Ein gewichtiger Grund, warum du Anwalt werden solltest, liegt darin, dass deine Fähigkeit logisch zu denken, erheblich verbessert wird. Schon im Studium wird dir die Fähigkeit logisch zu denken, mit dem Handwerk des Klausurenlösens nähergebracht. Auch in den Phasen des Lernens, in denen du dir Teile des Stoffs möglicherweise auch alleine aneignen musst, wird dein logisches Denken verbessern.

Im beruflichen Leben steigert sich deine Fähigkeit des logischen Denkens vor allem damit, dass du dich täglich mit den verschiedensten Lebenssachverhalten beschäftigen musst, die sich alle unterscheiden. Trotzdem musst du sie rechtlich bewerten und Lösungen finden. Das hilft dir immer wieder deine Fähigkeit zu verbessern.

7. Kenntnisse des Rechts

So banal es klingen mag, aber als Anwalt hast du natürlich sehr fundierte Kenntnisse wie unser Rechtssystem funktioniert und du weißt wie das deutsche Recht anzuwenden ist. Du weißt also in den verschiedensten Gebieten, was du darfst und was du nicht darfst. Das ist natürlich für deinen Mandanten ein Vorteil, ist aber natürlich auch für dich nützlich!

Du bist dir genau im Klaren, welche Rechte du wo hast, aber eigentlich noch nützlicher ist es, dass du weißt, wo du nachgucken musst, wenn du dir unsicher bist. Du bist in einem Beruf, in dem du Problemlöser bist und so weißt du eben, wie man Probleme löst!

8. Dein Gehalt und deine Zukunftsperspektiven

Als Anwalt ist natürlich auch ein Vorteil, dass es oft eine sehr attraktive Vergütung gibt in Kanzleien. Es ist immer abhängig vom konkreten Arbeitgeber, allerdings zählt der Beruf des Anwalts zu den besser bezahlten Berufen.

Auch deine Zukunftsperspektiven sind als Anwalt sehr gut. Im Beruf des Anwalts hast du immer gute Aufstiegsmöglichkeiten und je nachdem wo genau du arbeitest, geht der Weg auch sehr weit nach oben.

Es gibt noch mehr Gründe Anwalt zu werden!

Das waren unsere acht Gründe, warum du Anwalt werden solltest. Die Vielfältigkeit des Anwaltsberufs hebt ihn von anderen Berufen hervor und macht ihn besonders spannend. Es gibt allerdings noch so viel mehr Gründe, die dafür sprechen, dass du Anwalt werden solltest!

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Dieser Artikel wurde am 24. Dezember 2024 erstellt. Die fachliche Zweitprüfung hat Rechtsanwalt Dr. Tristan Wegner durchgeführt.

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